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Die Macht des Mantras

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Die Macht des Mantras offenbart sich

_Es war 14 Monate nach meiner Mantra Einweihung als ich die erste Erfahrung hatte, die mir die wahre Macht meines Mantras zeigte. Zu dieser Zeit reisten mein Partner und ich in Neuseeland umher. Wir verbrachten dort einen zweimonatigen Urlaub, für den wir uns ein klappriges Auto gekauft hatten, mit dem wir billig im Land herumreisen konnten. Durch eine seltsame Fügung ergab es sich, daß wir am Mount Hutt skifuhren, obwohl dies ursprünglich nicht geplant war und wir auch gar nicht dafür ausgerüstet waren -- unser Auto war jedenfalls ganz bestimmt nicht dafür ausgerüstet. Wir fuhren sieben Tage lang auf dem Mount Hutt Ski, und jedesmal war es etwas schwierig für unser altes Auto die steile Straße zu erklimmen; der Abstieg war ebenfalls heikel aber wir schafften es immer wieder sicher hinunter zu kommen.
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Eine gefährliche Situation

_Der Vorfall passierte am letzen Tag. Das Wetter war schon auf dem Weg nach oben schlecht -- nicht nur war die Straße schneebedeckt, sondern es gab diesmal auch vereiste Stellen. Obwohl unser Auto keine Winterreifen hatte, entschlossen wir uns trotzdem hochzufahren. Während wir skifuhren und Spaß hatten merkten wir nicht, daß sich die Wetterbedingungen verschlechterten. Als wir schließlich am Spätnachmittag zum Auto zurückkehrten war es ziemlich windig, nebelig und wesentlich kälter. Wir bemerkten, daß die Leute sehr angespannt waren und viel darüber geredet wurde wie gefährlich die Straße heute wäre. Der Schnee war jetzt festgefroren, sagte man uns, und jemand teilte uns warnend mit, daß ein Auto mit Winterreifen einen Unfall hatte! Ein Man warf einen verächtlichen Blick auf unser altes Auto und sagte, es wäre reiner Wahnsinn ohne Winterreifen zu fahren. Dementsprechend machten mein Partner und ich uns ziemliche Sorgen darüber ob wir es sicher den Berg hinunter schaffen könnten, aber wir sahen keinen anderen Ausweg.

Also setzten wir uns ins Auto und besprachen was zu tun wäre. Wir beschlossen sehr langsam und vorsichtig zu fahren und erst Gebete zu sprechen. Mein Partner fuhr, da ich damals noch keinen Führerschein hatte. Die Straße war sehr glatt, eisbedeckt und wirklich sehr tückisch. Mein Partner fuhr langsamer als ich ihn je fahren gesehen habe. Wir waren beide sehr angespannt und sprachen kein Wort während er sich auf das Fahren und darauf uns sicher den Berg hinunter zu bekommen konzentrierte. Ungefähr auf halbem Weg wurde die Straße frei. Hier war kein Schnee oder Eis mehr, nur ein guter, trockener Splitbelag. Ich war sehr erleichtert und mein Partner wohl auch, denn er began automatisch schneller zu fahren. Nach ein oder zwei Minuten kamen wir zu einer langen, geraden Strecke, die weiter unten in einer Linkskurve endete. Mein Partner fuhr jetzt recht zügig, nicht gefährlich schnell, aber vielleicht doch ein bißchen zu schnell für solch eine Straße und unser altes Auto.

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Vorahnung

_Plötzlich hatte ich eine starke Vorahnung, genauergesagt ein Wissen, daß wir in der Kurve am unteren Ende der Straße einen Unfall haben würden. Ich hatte darüber keinerlei Zweifel, es war mir völlig klar, daß dies geschehen sollte. Angst hatte ich keine, nur ein Gefühl der Gewissheit, aber natürlich wäre es mir lieber gewesen keinen Unfall haben! Ich wollte meinen Partner nicht beunruhigen und ihn dadurch zu etwas Dumme zu verleiten, wie zum Beispiel hart zu bremsen und womöglich die Kontrolle über das Auto zu verlieren, noch wollte ich ihm die Idee eines Unfalles als sich selbst erfüllende Prophezeiung in den Kopf setzen. Da wir noch recht weit von der Kurve entfernt waren, blieb noch genügend Zeit das Auto abzubremsen. Also fragte ich vorsichtig und ruhig, "denkst du nicht. daß wir ein bißchen zu schnell fahren?" Mein Partner reagierte sofort indem er die Geschwindigkeit etwas verringerte. Aber als wir uns der Kurve näherten, wußte ich daß es nicht ausreichen würde. Wir fuhren immer noch zu schnell!

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In der Klemme

_Trotzdem schafften wir es die Kurve ohne Vorfall zu passieren und ich fing gerade an mich zu entspannen -- denn ich dachte ich hätte mich geirrt -- als es passierte. Ohne einen offensichtlichen Grund -- wir hatten ja schon die Kurve ohne Vorfall hinter uns gebracht -- schlitterte das Auto plötzlich auf der engen Straße, die rechts von einer steilen Felswand und links von einem mit Bäumen bewachsenem Hang begrenzt war. Als das Auto auf die Felswand zuschlitterte begann ich automatisch im Geiste mein Mantra zu wiederholen. Die Zeit schien sich zu verlangsamen während ich die Felswand wie in Zeitlupe immer näher kommen sah.

Obwohl ich seit meiner Einweihung mein Mantra täglich fleißig wiederholt hatte, war es mir nie zuvor gelungen es so perfekt zu wiederholen. Trotz meiner schnellen Aufsagung war jede Silbe vollständig und das Versmaß war auch perfekt. Das Seltsamste war, daß ich in dieser Situation absolut keine Angst hatte. Mein Körper war völlig entspannt und selbst mein Gesicht, da bin ich mir ganz sicher, hätte wohl kaum Furcht verraten. Gerade als ich die Felsen schon von so Nahem sah daß es schien ein Aufprall wäre unvermeidlich, gelang es meinem Partner das Auto herumzureißen.

Aber wir waren noch nicht gerettet... Ich hatte ein Gefühl des vom Regen in die Traufe Kommens als das Auto -- jetzt nur noch auf zwei Rädern -- auf den linksgelegenen Abgrund zuschlitterte. War uns die Felswand erspart geblieben nur um den Abhang hinunter zu rollen und an einem Baum hängen zu bleiben? Irgenwo in den Tiefen meines Bewußtseins war ich mir sehr wohl der gefährlichen Lage bewußt. Aber das Mantra ging wie von selbst weiter, in perfektem Rhythmus, klar und deutlich und völlig unbeeinträchtigt von der Gefahr.

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Ruhe im Chaos

Es fühlte sich an als ob die ganze Welt an dem Mantra hinge, wie eine Spinne an ihrem Faden.

Ich wußte ohne den geringsten Zweifel daß uns nichtsberühren konnt so lange ich das Mantra wiederholte! Das Auto war immer noch auf zwei Rädern und wir näherten uns dem Abhang. Alles lief immer noch in Zeitlupe ab. Ich wiederholte mein Mantra mit tiefem Glauben und ließ keine anderen Gedanken zu. Ganz am Rande der Straße riß mein Partner das Steurrad wieder herum. Er bewegte das Steurrad so schnell daß seine Arme schon fast rotierten.

Jetzt stand das Auto auf den anderen beiden Rädern und bewegte sich abermals auf die Felswand zu. Und wieder riß er das Steuer gerade noch vor dem Aufprall herum. Das Auto bewegte sich von den linken Rädern auf die rechten Räder und von Felswand zu Abgrund ungefähr sechs Mal. Mein Körper wurde herumgeworfen als sich das Auto nach links neigte und nach rechts und dann wieder nach links -- trotz Allem war ich völlig entspannt und gelassen. Mein Partner dagegen strengte sich sehr an um einen Unfall zu vermeiden. Er schien sich in einer ganz anderen Zeitzone zu befinden als der in der ich mich befand. Während er schnell und hektisch agierte, verzweifelt das Steuerrad drehend, war ich in einer Welt in der sich die Zeit langsam bewegte und wo alles friedvoll war.

Und währenddessen machte das Mantra weiter, fast von allein, so perfekt, so klar, und so wunderschön. Mein Geist war völlig auf das Mantra eingestellt unter Ausschluß alles Anderem. Nie im Leben war ich so fokussiert gewesen. Ich erlaubte mir nicht einmal an die Möglichkeit eines Unfalles zu denken (Wahrscheinlichkeit wäre wohl ein zutreffenderes Wort!). Ich wußte, sollte ich in meiner Aufsagung stolpern, würde es zum Aufprall kommen. Weder hatte ich Zweifel noch Angst, alles war unbeschwert und perfekt und ich erfuhr die Macht des Mantras als die größte Macht der Welt.

Es war die Macht die die Welt geschaffen hatte, die Macht die sie im Gleichgewicht hielt und die Macht sie zu zerstören.

Es war ehrfurchtgebietend!

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Wunderbare Rettung

_Und dann passierte etwas höchst eigenartiges. In einem Augenblick stand das Auto noch auf zwei Rädern, zum dritten Male auf dem Weg zum Abhang, im nächsten Moment sprang das Auto regelrecht in die Luft wobei es komplett den Kontakt zum Boden verlor. Es machte einen kleinen Hops und landete in der Straßenmitte, diesmal auf allen vier Rädern, dann fuhr es ganz sanft und schnurgeradeaus ohne das geringste Wackeln!

Keiner von uns beiden sagte ein Wort. Ich war verblüfft von dem was gerade geschehen war und versuchte noch es geistig zu verarbeiteten. Es war mir klar daß ich gerade ein Wunder erlebt hatte. Es war völlig unmöglich für ein Auto so seinen Kurs zu korrigieren. Es war ja praktisch in die Luft gesprungen und in die umgekehrte Richtung gedreht worden, als ob eine riesige Hand es mitten in der Luft umgedreht hätte. Mein Partner war wohl anfangs zu schockiert um etwas zu sagen und fuhr einfach schweigend weiter als wäre nichts passiert.

Nach ein paar Minuten drehte er sich zu mir herüber und fragte: "und was hast du denn getan?" Es war wirklich lustig wie er das "du" betonte und damit andeutete ich hätte nichts getan, während er all die harte Arbeit geleistet hatte. Doch ich lächelte nur und erwiderte: "Ich habe mein Mantra wiederholt". Obwohl mein Partner seinen Teil getan hatte, und ihn gut getan hatte, wußte ich, daß es allein die Macht des Mantras war und die Gnade Shiva's die uns gerettet hatten!
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_Copyright © Avalon Sakti, 13.08.2008
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